Über uns
Wir schreiben einen wunderschönen sonnigen Frühlingstag im März 2013, ein junger 20-jähriger Mann suchte Ablenkung. Dieser junge Mann war ich. Ich habe kürzlich eine Krankheit überstanden und bin in Reha, was manchmal sehr langweilig sein kann. Auf meinen endlosen Spaziergängen, die nicht nur meiner Psyche, sondern auch meinem Körper gut tun, bin ich am Buffet auf einen kleinen Kiosk mit Zeitschriften gestoßen. In diesem Moment springt mir etwas ins Auge. Ich strecke die Hand aus, frage mich, warum ich noch nie davon gehört habe, schlage die ersten paar Seiten auf und bin mehr als begeistert. Das war der Tag, an dem ich das deutsche „Messermagazin“ entdeckte.
Ich hatte schon immer ein Faible für Messer in meinem Leben, schon als kleiner Junge war ich fasziniert von dem ältesten Werkzeug der Menschheit, mein Vater und meine Großväter hatten immer eins dabei und ich glaube, das ist der Ursprung meiner Liebe zu Messern. In meinem bisherigen Leben habe ich viele Messer bekommen, besonders von meiner Oma, sie hat mir hin und wieder eins gekauft, viele davon habe ich heute noch zu Hause. Ich habe viele Geschichten über die Messer von damals vergessen, nur eine hat sich in mein Gehirn eingebrannt, die Wichtigste, wie ich zu meinem ersten Taschenmesser kam.
Ich war ungefähr zehn Jahre alt, meine Eltern, mein kleiner Bruder und ich waren zusammen im Urlaub in Salzburg. In der Salzburger Innenstadt gab es einen kleinen Messerladen, den genauen Namen weiß ich leider nicht mehr, ich glaube der Laden existiert heute noch.
Mein Vater meinte damals, es sei jetzt Zeit für mein erstes Taschenmesser, und so gingen wir in den Laden.
Hunderte, tausende, kleine, große, bunte, einfache, ausgefallene und schöne Taschenmesser an einem Ort, ein Paradies für Messerliebhaber, einfach ein Traum und ich durfte mir dort ein Messer aussuchen!
Ich weiß nicht mehr, wie lange wir im Laden waren, jedenfalls erinnere ich mich, dass wir mehr als nur stolz waren, als mein Bruder und ich aus dem Laden kamen, wir waren die stolzesten Jungen auf der ganzen Welt!
Es war ein kleines Victorinox Classic 58mm mit Camouflage-Griffschalen, winzig, aber ausreichend. Das war also der Tag, an dem meine Leidenschaft für Schweizer Taschenmesser begann. Ein wirklich tolles Stück und das Beste daran ist, dass ich es nach all den Jahren immer noch besitze.
Ich musste die Schalen einmal wechseln, es wurde ein paar Mal geschärft, aber es hat immer den Zauber von damals bewahrt, der Tag an dem ich mein erstes Taschenmesser bekam.
Zurück zu 2013 und dem Messermagazin. Ich war wirklich gelangweilt, also fing ich sofort an, das Magazin durchzublättern, und blieb auf einer Seite hängen, einem Artikel über Schweizer Taschenmesser. In diesem Moment spürte ich wieder dieses Gefühl von damals, ich war vor 15 Jahren wieder der kleine Junge. Die Erinnerung an den Tag, an dem ich mein erstes Taschenmesser bekam, war so präsent, dass ich den Artikel verschlang. Der Artikel handelte von Alox-Sammelmessern und es ist immer noch der Beste, das ich bisher gelesen habe.
Am selben Abend bestellte ich meine ersten fünf Alox Cadet in verschiedenen Farben und so begann eine wunderbare Reise.
Aus fünf Messern wurden mehrere Hundert und eine Liebe für Messer und die Marke Victorinox.
Die Community „Victorinox Freunde“ auf Facebook, die größte deutschsprachige Community zum Thema Schweizer Taschenmesser und auf die ich mehr als nur stolz bin.
Ein Online-Shop, den ich mit Leidenschaft betreibe und was mich besonders glücklich macht, ist, dass sich viele Freundschaften mit Menschen geschlossen habe, die ich ohne diese tollen Messer nie kennengelernt hätte!
Daher möchte ich mich bedanken, nochmals vielen Dank an all die wunderbaren Menschen, die ich bisher in der Gruppe und außerhalb getroffen habe, die die gleiche Leidenschaft für Taschenmesser haben und dieser nachgehen, ob Benutzer, Sammler oder beides, wir haben eines gemeinsam Hobby und das ist die Freude und Leidenschaft für Schweizer Taschenmesser!
Euer,
Jan
Das bin ich:
mit einer Vorliebe für Produkte von Victorinox